Es gibt nur wenige Dinge, die besser werden, wenn man etwas wegnimmt. Die seit Jahren beliebte Cuvée aus Chardonnay und Weißburgunder muss jetzt ohne den Weißburgunder auskommen. Der Wein wird also quasi erwachsen. Die grundlegende Idee bleibt aber die gleiche: Eine Cuvée von den kalkgeprägten und kühleren Lagen Kallstadts und den etwas wärmeren, buntsandsteingeprägten Lagen aus Ungstein.
Die Nase ist fein hefig und eher gelbfruchtig geprägt, außerdem äußerst mineralisch. Wie beim großen Chardonnay des Hauses (dieser Satzteil schreibt sich komisch, wenn man bedenkt, dass es bisher gar keinen reinsortigen Chardonnay von Rings gab - und jetzt gleich zwei) kommt auch der Kalk & Stein mit der eleganten, ringstypischen Reduktion, ganz dezenten Röstnöten und wilden Kräutern.
Am Gaumen erst unaufgeregt, wohlig und mundfüllend, dann aber doch druckvoll und mit feinem Schmelz. Während der Vieilles Vignes klar in der Pfalz zu Hause ist, ist der Kalk & Stein vielleicht etwas frankophiler - aber ohne Identitätsverlust.
Die Nase ist fein hefig und eher gelbfruchtig geprägt, außerdem äußerst mineralisch. Wie beim großen Chardonnay des Hauses (dieser Satzteil schreibt sich komisch, wenn man bedenkt, dass es bisher gar keinen reinsortigen Chardonnay von Rings gab - und jetzt gleich zwei) kommt auch der Kalk & Stein mit der eleganten, ringstypischen Reduktion, ganz dezenten Röstnöten und wilden Kräutern.
Am Gaumen erst unaufgeregt, wohlig und mundfüllend, dann aber doch druckvoll und mit feinem Schmelz. Während der Vieilles Vignes klar in der Pfalz zu Hause ist, ist der Kalk & Stein vielleicht etwas frankophiler - aber ohne Identitätsverlust.