Die Familie Spanier baut seit Jahrhunderten Wein im südlichen Wonnegau an. HO Spanier gründete sein eigenes Weingut nach seiner Winzerlehre im Jahr 1992. An diesem Punkt kam der Name Battenfeld mit in die Bücher. Vom ersten Tag an arbeitete HO im Weingut ökologisch. Was damals noch eine absolute Seltenheit war, war für ihn selbst die Basis für Qualität. Seit 2003 arbeitet HO biodynamisch.
Seit 2007 werden sowohl die Weine von Kühling-Gillot wie auch die von Battenfeld-Spanier im wunderbaren Hohen-Sülzen ausgebaut. Während die Weine von Kühling-Gillot vom roten Hang kommen, liegen die Reben von Battenfeld-Spanier im Hügelland. Alle Lagenweine werden im Keller allerdings gleich behandelt. Der Unterschied liegt im Boden und im Klima.
Hohen-Sülzen liegt am südlichsten Zipfel des Wonnegaus, in der Nähe von Worms, und die Region ist berühmt für ihre kalkhaltigen Unterböden. Ähnlich wie bei den Nibelungen liegt für uns Winzer der Schatz unsichtbar unter der Oberfläche: es sind die mächtigen Kalkbänke, die hier die Erde durchziehen. In ihrem porösen und wasserspeichernden Gestein müssen die Reben wurzeln, um an Nahrung zu kommen.
Durch den Donnersberg, der das Wetter aus dem Westen abfängt, befindet sich der Wonnegau im Regenschatten, so dass die Sommer trockener als anderswo werden. Dann spielt der wasserspeichernde Kalk seine ganze Stärke aus und lässt Weine entstehen, die reif und vibrierend sind und durch das tiefe Wurzelwerk weniger die Fruchtaromen, als vielmehr die Mineralität betonen.
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